2021

Pressemeldung Award 2021 - Ausschreibung

Im Rahmen der Initiative Pro Campus-Presse wird bereits seit 2004 der Pro Campus-Presse Award verliehen.

Ab sofort können sich wieder Zeitungen und Zeitschriften, die von Studierenden für Studierende gemacht werden, anmelden. Der Einsendeschluss ist der 11. November 2021, die Jury wird Anfang 2022 tagen. Insgesamt winkt den Siegern und Platzierten wieder ein Preisgeld von insgesamt 5000.- Euro sowie professionelle Blattkritiken.

Die Initiative Pro Campus-Presse fördert das journalistische Engagement an Hochschulen.

Mitglieder der Jury sind: Sabine Cole (Chefredakteurin loved gmbh), Hans-Jürgen Jakobs (Senior Editor Handelsblatt), Martina Kix (Chefredaktion Zeit Campus), Georg Meck (ab Oktober Chefredakteur Focus Money, vormals Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Ressortleiter Wirtschaft sowie "Geld & Mehr"), Jan Meßerschmidt (Bundesverband Hochschulkommunikation, Pressesprecher Universität Greifswald), Philipp von Mettenheim (Anwalt, CBH Rechtsanwälte), Pedro Muñoz (Konzernkommunikation, Nachhaltigkeit & Marke, Deutsche Post DHL Group), Ulric Papendick (Direktor Kölner Journalistenschule), Aycha Riffi (Referatsleitung Grimme-Akademie), Katharina Skibowski (Geschäftsführerin Medienhaus Rommerskirchen), Oliver Wurm (Oliver Wurm Medienbüro) sowie ein Vertreter vom Semesterspiegel Münster, der Gewinnerredaktion vom Vorjahr.

Weitere Informationen: www.procampuspresse.de

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Pressemeldung Award 2020

Semesterspiegel, Philtrat und Blank Magazin besteigen das Siegertreppchen.

Remagen – Der Semesterspiegel Münster, Initiative-Mitglied der ersten Stunde, gewinnt zum ersten Mal den Pro Campus-Presse Award. Philtrat München kann sich nach Platz 1 in 2015 und Platz 2 in 2019 auf dem zweiten Platz behaupten. An dritte Stelle wählte die Jury das Blank Magazin aus Passau, das in 2020 neu in den Wettbewerb einstieg und sofort begeisterte.

Die Münsteraner vom Semesterspiegel überzeugten. Aycha Riffi von der Grimme-Akademie lobt insbesondere die Relevanz des Titelthemas „Geld“ für Studierende und das Layout, Sabine Cole von loved.de stellt dabei besonders die gelungenen Infografiken in den Vordergrund.

Besondere Anerkennung verdient der Semesterspiegel auch für die gute Sprache sowie gelungene Satire-Elemente, so Hans-Jürgen Jakobs, Senior-Editor beim Handelsblatt. „Der Semesterspiegel verknüpft gesellschaftlich relevante Themen sehr gekonnt mit dem Campusleben“, meint Ulric Papendick, Leiter der Kölner Journalistenschule.

Martina Kix, Chefredakteurin von Zeit Campus, über den Semesterspiegel: „Nutzwertig, toll aufgearbeitet, tolle Typographie, inhaltlich spannend und lokal."

Auch das zweitplatzierte Heft, Philtrat aus München, punktet mit hohem Nutzwert. Besonders lobenswert, so Hans-Jürgen Jakobs, ist das Setzen eines eigenen Themas ("laut"), das auf intellektuell anregende Art und Weise präsentiert wird und durch das kluge Einsetzen eines künstlerischen Fotos die Attraktivität des Mediums stark steigert. „Hier sieht man wieder: In Papier zu investieren, ist eine wichtige Entscheidung; als Student würde ich mich mit dem Heft gerne in die Mensa setzen.“ - sagt Oliver Wurm über Philtrat.

"Das Blank Magazin ist Kunst in sich", so Pedro Muñoz von der Deutsche Post DHL Group über das Passauer Studierendenmagazin. Auch die inhaltliche Umsetzung hat es ihm angetan. Besonders hebt er die als düstere Graphic Novel adaptierte Geschichte über einen sexuellen Übergriff hervor. Xenia Miller, die im letzten Jahr mit der Heidelberger Studierendenzeitung Ruprecht den ersten Platz machte, stellt die Kreativ-Leistung des Blattes in den Vordergrund. Das Blank Magazin setzt sich in seiner Aufmachung klar von den anderen Mitgliedspublikationen ab. Die Qualität des Blattes auf das herausragende Layout zu reduzieren, würde dem Blatt jedoch nicht gerecht.

Ein Sonderpreis geht an Akrützel aus Jena. Die Redaktion wagt mit ihrem Beitrag „Campus Kids“ den Blick übern Tellerrand und porträtiert Kinder und Jugendliche, die regelmäßig abends auf dem Campus "Party machen". Für Katharina Skibowski, Geschäftsführerin im Medienhaus Rommerskirchen, liegt das Heft mit dieser Geschichte ganz weit vorne. „Diversität findet nur selten wirklich den Einzug in die Unis – dabei sollte sie nicht nur von andern gefordert, sondern im eigenen Umfeld gesucht werden“. - Darin ist sich die Jury einig.

Zu den besten elf deutschsprachigen Campusmedien 2020 gehören ausserdem Akduell (Duisburg-Essen), Hastuzeit (Halle-Wittenberg), Lautschrift (Regensburg), Luhze (Leipzig), Moritz (Greifswald), Ottfried (Bamberg) und die ZS. Für die Zürcher hat es zwar diesmal nicht zur Platzierung gereicht, jedoch möchte die Jury die gut gemachte Titelgeschichte zum Thema Kolonialismus nicht unerwähnt lassen.

Viele der eingereichten Publikationen sind unter den erschwerten Pandemie-Bedingungen, entstanden, so konnten diesmal auch online produzierte Publikationen eingereicht werden. Die Jury war insgesamt begeistert vom Engagement der Redaktionen, die unter den erschwerten Bedingungen herausragenden Hefte produziert haben.

Auf Preisgelder in Höhe von 2000 Euro für Platz 1, 1500 Euro für Platz 2, 1000 Euro für Platz 3 sowie 500 Euro für die Sonderplatzierung dürfen sich die Gewinner freuen. Teil des Preises ist jeweils eine professionelle Blattkritik.

Die offizielle Verleihung findet, so die Pandemie-Lage es zulässt, im Sommer, im Rahmen einer großen Gartenparty mit vorangehendem Workshop, am Verlagssitz in Rolandseck statt.

Der Pro Campus-Presse Award wird bereits zum 16. Mal vergeben. Er ist Teil der Initiative Pro Campus-Presse, die der Verlag Rommerskirchen 2004 ins Leben gerufen hat und die von Deutsche Post / DHL und Evonik Industries unterstützt wird. Ziel der Initiative ist es, das journalistische Engagement an deutschsprachigen Hochschulen zu fördern. Weitere Informationen unter www.procampuspresse.de.

Mitglieder der diesjährigen Jury:
Sabine Cole (Chefredakteurin loved GmbH), Hans-Jürgen Jakobs (Senior Editor Handelsblatt), Martina Kix (Chefredaktion Zeit Campus), Georg Meck (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Ressortleiter Wirschaft sowie „Geld & Mehr“), Jan Meßerschmidt (Bundesverband Hochschulkommunikation, Pressesprecher Universität Greifswald), Philipp von Mettenheim (Anwalt, CBH Rechtsanwälte), Xenia Miller (Redaktion Ruprecht / Vorjahresgewinner), Pedro Muñoz (Konzernkommunikation, Nachhaltigkeit & Marke, Deutsche Post DHL Group), Ulric Papendick (Direktor Kölner Journalistenschule), Aycha Riffi (Referatsleitung Grimme-Akademie), Katharina Skibowski (Geschäftsführerin Medienhaus Rommerskirchen), Oliver Wurm (Oliver Wurm Medienbüro).

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Pressemeldung Sonderpreis 2020

Zum ersten Mal wird im Rahmen der Initiative Pro Campus-Presse der Elements Sonderpreis in Kooperation mit Evonik vergeben. Prämiert wurden Artikel aus Studierendenmedien, die sich mit den Themengebieten Forschen und Wissen in einem naturwissenschaftlichen Kontext beschäftigen und diese zielgruppengerecht darstellen.

Publizissimus aus Mainz gewinnt den Wettbewerb mit dem Artikel "Klick, Klick, Klimakiller", der sich mit den Folgen der Digitalisierung für das Klima beschäftigt. Auf Platz 2 landet „Grünes Wunder aus dem ETH Labor“ der Zürcher Studierendenzeitung, in dem es um ein neuartiges Lebensmittel aus Wasserlinsen geht. Der Artikel „StopDigitalPollution“ der Studierenden des Hasso Plattner Instituts aus Potsdam verdient sich den dritten Platz.

Publizissimus überzeugte in seinem Artikel durch Kreativität und Anschaulichkeit. Das Thema sei hoch aktuell und gut recherchiert, der Artikel sehr unterhaltsam geschrieben – so Robert Hofmann, Journalist beim Vice Magazin und ehemaliger Chefredakteur einer Berliner Studierendenzeitung. Die Jury war sich einig: Das Thema arbeitet beim Leser, das eigene Verhalten wird hinterfragt. „Ein journalistisch rundes Stück, das die notwendige Tiefe mitbringt und einen guten Gesamtüberblick über ein gesellschaftlich relevantes Thema gibt“, so Ulf Meinke, WAZ-Wirtschaftsredakteur. So hat sich mehr als ein Jury-Mitglied nach der Lektüre des Artikels aus diversen Verteilern streichen lassen, da der Artikel anschaulich darstellt, welche Ressourcen bei jeder E-mail verbraucht werden.

Auch der zweitplatzierte Artikel „Grünes Wunder aus dem ETH Labor“ punktete mit herausragender Sprache. „Die Redaktion der ZS bringt ein spannendes, aktuelles Thema auf den Punkt und zeigt, dass man auch mit kurzer Form sehr gut arbeiten kann“ - lobt Junior-Professorin Dr. Karin Boczek von der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz.
Der Artikel „StopDigitalPollution“ aus dem Potsdamer HPImgzn überzeugt durch ansprechende Gestaltung. „Ein modernes Magazin, das ein umfassendes Thema mit hohem Nutzwertcharakter sprachlich ansprechend bearbeitet hat“, so Katrin Bach, Redakteurin für digitale und soziale Medien in der Externen Kommunikation bei Evonik.

Deborah Lippmann, Referentin in der Externen Kommunikation bei Evonik, liegt das Thema Wissenschaftsjournalismus am Herzen und so findet sie es prima, dass es für Studierende die Möglichkeit gibt, sich in dieser Form ausprobieren zu können. Lippmann lobt die Themenvielfalt und Tiefe nahezu aller eingereichten Artikel, gerade vor dem Hintergrund, dass diese Redaktionsarbeit zum Großteil neben dem anspruchsvollen Studium passiert. Das Essener Spezialchemieunternehmen Evonik möchte mit dem Elements Sonderpreis insbesondere Nachwuchsjournalisten fördern, die einen neugierigen und unverstellten Blick auf naturwissenschaftliche Themen werfen und damit Leserinnen und Lesern neue Perspektiven eröffnen. Mit dem Magazin „Elements“ bringt Evonik regelmäßig eine Publikation heraus, die Forschung und Entwicklung im Unternehmen thematisiert und deren gesellschaftliche Relevanz einordnet.

Der Pro Campus-Presse Elements Sonderpreis ist Teil der Initiative Pro Campus-Presse, die der Verlag Rommerskirchen 2004 ins Leben gerufen hat und die von Evonik und Deutscher Post DHL unterstützt wird. Ziel der Initiative ist es, das journalistische Engagement an deutschsprachigen Hochschulen zu fördern. Weitere Informationen unter www.procampuspresse.de.
Insgesamt winken im Rahmen des Sonderpreises Preisgelder von 1000 Euro. Folgende Publikationen haben es mit ihren eingereichten Artikeln auch in die Shortlist geschafft:

Akrützel aus Jena
Appendix aus Freiburg
Furios aus Berlin
Rabbaz aus Chemnitz
Reisswolf aus München
RePHlex aus Zürich
Speakup aus Potsdam


Es ist geplant, dass die offizielle Preisverleihung im Sommer im Rahmen einer Gartenparty mit vorangehendem Workshop am Verlagssitz in Rolandseck stattfindet. Mitglieder der Sonderpreis-Jury:
Katrin Bach, Redakteurin für digitale und soziale Medien, Externe Kommunikation Evonik
Junior-Professorin Dr. Karin Boczek, Universität Mainz
Robert Hofmann, Redakteur Vice Magazin
Deborah Lippmann, Referentin Externe Kommunikation bei Evonik
Ulf Meinke, Wirtschaftsredakteur Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Katharina Skibowski, Geschäftsführerin Medienhaus Rommerskirchen

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